Pfeile kann man aneinanderhängen.
Definition 2.3.1
Sind
f : A B und
g : B C Funktionen, so
heißt
gof : A x (gof )(x) = g(f (x)) C die
Verkettung der beiden Funktionen.
Beispiel:
Sei
h(x) = (2x - 1)n. Ist dann f (x) = 2x - 1 und g(y) = yn, so ist
h(x) = (gof )(x).
Satz 2.3.1
Bei der Verkettung von Funktionen gilt das Assoziativgesetz.
Das heißt, sind
f : A B,
g : B C
und
h : C D Funktionen, dann ist
ho(gof )= (hog)of.
Beweis:Nachrechnen.
Satz 2.3.2
Seien A, B, C Teilmengen von
, a A,
f : A B eine
in A stetige Funktion und
g : B C eine in f (a) stetige Funktion.
Dann ist
gof : A C eine in a stetige Funktion.
Beweis:Sei (an) eine Folge, die gegen a konvergiert.
Dann konvergiert (f (an)) wegen der Stetigkeit von f gegen f (a).
Weil g stetig in f (a) ist, konvergiert
(g(f (an))) gegen g(f (a)).
Dies bedeutet die Stetigkeit von gof im Punkt a.
Andreas Bartholome
2003-11-26