Samstag, den 22. Februar 2020

Um 10 Uhr 45 sind wir alle am Münchener Flughafen abgeflogen. Mit dem Gruppentaxi wurden wir in unsere Wohnung Parini 7 in Trastevere kutschiert. Hier hat uns eine nette Schwarze empfangen. Die Wohnung war noch nicht fertig geputzt. Wir kauften daher gleich beim Supermarkt das Notwendige. In einer Pizza a Taglio erstanden wir uns Pizza Stücke, die wir auf der Terasse der Wohnung verzehrten. Für die Erwachsenen gab es einen Begrüßungsschluck Wein auf der Terasse.
Wir fuhren mit der Tram (Nummer 8) ein Stückchen in Richtung Tiber. Mit ein paar Kaufunterbrechungen, Eis, Käseladen, ... ) spazierten wir zum Gianicolo hoch. Unterwegs warfen wir einen Blick in den Innenhof von der Chiesa Pietro in Montorio auf das Tempietto des Bramante.
Tempietto

Das Tempietto von Bramante.

Man glaubte Petrus sei an dieser Stelle gekreuzigt worden. Bramante baute hier ein Schlüsselwerk der Renaissance. Der Kreis ist ein Symbol der Vollkommenheit. Nikolaus von Kues hat viel übr den reis als Symbol Gottes und der Vollkommenheit nachgedacht. So sollte im Sinne der Renaissance der ideale Bau kreisförmigen Grundriss haben und mit einer Kuppel gekrönt sein.
Das Universum ist kugelförmig. Diese Kugel umschließt die ganze Welt. Dieses kleine Tempelchen ist ein Modelllbau für St. Peter.
Wir stiegen weiter den Hügel hoch zum Ausblick bei der spanischen Botschaft bei der Aqua Paola. Den Brunnen ließ Papst Paul dr V. von Giovanni Fontana errichten. Die übergroße Inschrift auf dem Brunnen lautet auf deutsch: "Papst Paul der Fünfte hat das im Gebiet von Bracciano aus den gesündesten Quellen gesammelte Wasser nachdem die alten Leitungen der Aqua Alsietina wiederhergestellt und neue hinzugefügt waren vom 35. Meilenstein hergeführt im Jahre des Herren 1612, des siebten seines Pontifikats."
Die Aqua paola Die Aqua paola
Der Brunnen von Paul dem V. Er versorgte nach 1000 Jahren wieder den Ortsteil Trastevere

bis zum Ausblick bei dem Garibaldi Denkmal.
Bild vom Gianiccolo

Blick vom Gianicolo.


Dächer von Rom Kirche St.Ivo Kirche St.Ivo

In der Ferne sahen wir Il Gesu, St. Ivo und das Collosseum.

Die Kinder waren müde und wollten heim. Gertrud und ich gingen allein nach Trasteve in die "Cassetta" zum Essen. Um Rom würdig zu begrüßen, stiegen wir noch zum Campidoglio hoch. Marc Aurel, die Flussgötter Nil und Tiber begrüßten uns.
Tiber Tiber

Der Nil auf dem Campidglio. Er stützt sich auf eine Sphinx. Der Tiber auf dem Campidoglio- Unter seinem rechten Arm spielen die Zwillinge Romulus und Remus mit der Wölfin.
Auf der Rückseite blickten wir auf das Cäsarforum. An der Trajanssäule vorbei gingen wir zur Tram Nummer 8, die uns zu unserer Wohnung brachte.