Sammlung seiner Glasbilder. Natürlich ist diese Sammlung nicht vollständig.
Fenster in Groß-Gerau
Teil einer Wohnzimmertür in Groß Gerau
Teil einer Wohnzimmertür
Eine Hexe in Groß- Gerau
Fenster im Treppenhaus
Eine große rote Sonne als Wohnzimmerfenster
Auch dies ein Fenster in einer Diele
Evangelische Kirche in Mayen
In der evangelischen Kirche Mayen hat Josef Dieck die Glasfenster
gestaltet. Alle Arbeiten wurden von ihm selbst ausgeführt. Deswegen ist jeder
Scherben überlegt gesetzt.
Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
Dieser Satz stammt aus dem Evangelium nach Lukas Kap. 21/33. Es ist aus der
Ankündigung der Wiederkunft des Menschensohns. Jesus fordert zur Wachsamkeit
auf. Das linke Fenster steht für Alpha. Christus das Alpha und Omega der
Welt. Aus ihm stammt sie und auf ihn hin ist sie ausgerichtet.
Alpha als Symbol des Anfangs
In der geheimen Offenbarung des Johannes stellt Christus sich selber als
Richter vor: (Kap 22,13) ".., und ich werde jedem geben, was seinem Werk
entspricht. Ich bin das
Alpha und das Omega, der Erste und der Letze, der Anfang und das Ende"
Die Worte aus dem Lukas Evangelium
Der Text geht weiter: "Nehmt euch in acht, dass Rausch und Trunkenheit und die
Sorgen des Alltags euch nicht verwirren und dass jener Tag euch nicht
plötzlich überrascht". Er weist auf das jüngste Gericht hin, wie es in vielen
Kathedralen getan wird.
Christus das Omega
Das Omega umfasst eine ganze Welt. Es umfasst einen goldgelben Kreis, die
Sonne das Licht. Die Grundstruktur ist ein reguläres Sechseck. Einerseits
umkreisen Linien die Sonne, andererseits schickt das Licht Strahlen in den Raum. Es
ist rafiniert wie diese beiden Bewegungsrichtungen dargestellt werden.
Umgeben ist das Licht von dem Blau des Himmels auf grünem
Hintergrund. Die Farbe Grün weist auf das Leben hin. Dieses Triptychon erinnert stark an alte christliche
Bildtradition. So ist zum Beispiel in der Apsis von St. Marco in Rom auf der
Piazza Venezia das folgende Mosaik zu sehen.
Christus das Alpha und Omega
In dem geöffneten Buch, das der am Himmel des jüngsten Tages segnende
Christus zeigt, steht: "Ego sum lux, ego sum vita, ego sum resurectione"
Ich bin das Licht, das Leben und die Auferstehung. Der Pantokrator steht auf
einem Podest mit der Inschrift Alpha und Omega. Vielleicht weist Josef
Dieck in seiner Sprache auf diese Vorstellung hin.
Die Seitenfenster links
Die drei Fenster auf der linken Seite sind sehr ähnlich. Man kann sie kaum
unterscheiden.
Fenster im linken Seitenschiff
Die drei Fenster auf der linken Seite
Fenster der rechten Seite
Im rechten Seitenschiff gibt es fünf Fenster. Sie sind symmetrisch, aber
nicht streng symmetrisch um das Mittelfenster.
Fenster im rechten Seitenschiff
Die zwei linken Fenster des rechten Seitenschiffes.
Fenster im rechten Seitenschiff 1 und 2
Fenster im rechten Seitenschiff 2 und 3
Fenster im rechten Seitenschiff 3 und 4
Fenster im rechten Seitenschiff 4 und 5
Fenster mit unbekanntem Ort
Von den folgenden Fenstern weiß ich nicht wo sie sind. Ich habe nur Negative
gescannt, bei denen nicht dokumentiert war, wo sie aufgenommen
wurden. Es ist scheinbar ein größerer Raum für eine Gemeinschaft
vielleicht auch sakral? Vielleicht kann einer der Leser mir weiterhelfen.
