Viele Leser des Büchleins ,,Zahlentheorie für Einsteiger`` von Herrn Josef
Rung, Hans Kern und mir Bartholomé et al. (2001)
wünschten sich zu
den Aufgaben Lösungen. Es spricht einiges dagegen diese Lösungen in einem
Anhang in das Buch zu binden.
- Das Buch wäre viel zu dick geworden.
- Wenn die Lösungen zu den Aufgaben durch leichtes Blättern im Text
gefunden werden können, so ist die Versuchung gar groß einfach 100 Seiten
weiter hinten zu spicken und sich nicht anzustrengen. Man verweilt dadurch
zu wenig bei dem Stoff er kann nicht verinnerlicht werden.
- Ich bewältige es nicht, alle Aufgaben in einem
überschaubaren Zeitraum zu lösen und auch in LATEX zu setzen.
Andererseits ist es verständlich, dass Leser die sich an die Aufgaben wagen,
gerne manchmal eine Rückmeldung hätten. Deswegen habe ich mich entschlossen
via Internet einiges Material zur Verfügung zu stellen. Ich werde von Zeit zu
Zeit eine Aufgabe setzen und sie auf diesem Wege veröffentlichen. Auch
Ergänzungen und weitere Fragen werden so dazukommen. Die Programme werde ich
(wenigstens beim ersten Durchgang) nicht mehr in Pascal programmieren sondern
in Lisp. Inzwischen erscheint mir diese Programmiersprache als schöner. Sie
hält den Blick frei auf den Kern der Sache. Ich werde die Programme in
emacs-lisp schreiben und zwar so, dass sie nahtlos als
common-lisp Programme übernommen werden können. Dort kann dann auch
mit beliebig langen Zahlen gerechnet werden.
- In einem ersten Unterabschnitt sind die Sätze des Buches zitiert. Ich
hoffe sie haben die gleichen Nummern wie im Buch.
- In einem zweiten Abschnitt sind die Lösungen der Aufgaben mit den
hoffentlich gleichen Nummern wie im Buch.
- Manchmal gibt es einen dritten Abschnitt. Dort sind Randbemerkungen
Ergänzungen und Erweiterungen zu finden.
Auch Zusatzaufgaben werden hier gestellt.
Sie
sind nur selten gelöst. Manchmal sind sie nur nicht gesetzt manchmal weiß
ich tatsächlich die Lösung nicht.
Vielleicht kann einer der Leser helfen.
Man sollte das Buch nicht von vorne bis hinten lesen, sondern zuerst die
leichteren Teile. Erst beim zweiten und dritten Lesen sollte man sich auch auf
die verzwickteren Überlegungen einlassen.
Andreas
2006-12-05